Nach Angaben des Ministeriums sind bei den Booten weitere Mängel aufgefallen, die über das übliche Maß hinausgehen. In allen sei Wasser von außen ein- sowie Kühlwasser ausgetreten und die Navigationssoftware habe Fehler aufgewiesen. Der Hersteller hat nachgebessert und den Preis gesenkt. Wie hoch die Preisminderung war, erklärte das Ministerium laut MZ jedoch nicht. Die drei Boote haben das Land nach eigenen Angaben insgesamt 2,6 Millionen Euro gekostet.
Die Wasserschutzpolizei ist dem Innenministerium in Sachsen-Anhalt für ein rund 560 Kilometer langes Netz an Bundeswasserstraßen, rund 190 Kilometer weitere Flüsse, auf denen Schifffahrt zugelassen ist, und 6.500 Hektar Seen zuständig. Zudem sei sie an Häfen, Lade-, Lösch- und Umschlagstellen im Einsatz. Neben den drei neuen Booten hat die Polizei zwei weitere Dienst- und zwei Mehrzweckboote.
Quelle: www.mdr.de